Am Sonntag, 24. September, enden die beiden aktuellen Ausstellungen „Melanie Manchot: Dancing is the best revenge“ und „Kunstpreis Ennepe-Ruhr 2023“ im Märkischen Museum Witten. Danach schließt das Museum temporär bis zum 20. Oktober für den Ausstellungsumbau.
Am Freitag, 20. Oktober, um 19 Uhr wird die Ausstellung „Was zum Schaffen drängt … Der Expressionismus und seine Folgen“ eröffnet. Hierfür hat das Museumsteam den eigenen Bestand an expressionistischer Kunst durchstöbert und zeigt rund 150 Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Max Beckmann, Otto Dix, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Käthe Kollwitz, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Christian Rohlfs, Eberhard Viegener und vielen anderen.
Die Werke sind nun erstmalig in der über 100-jährigen Geschichte des Museums in einer umfassenden, thematisch zusammenhängenden Ausstellung zu sehen. Viele der Gemälde und Grafiken konnte das Märkische Museum Witten in den letzten Jahren dank verschiedener Förderungen restaurieren lassen und präsentiert sie nun in neuem, frischem Zustand. Dabei richtet sich der Blick der Ausstellung nicht nur auf die Kernzeit und die bekanntesten Kunstschaffenden des Expressionismus, sondern zeigt auch, wie sich diese Kunstrichtung bis in die 1950er-Jahre fortsetzt und die Entwicklung der informellen Malerei beeinflusst hat.
Die Ausstellung läuft vom 21. Oktober 2023 bis zum 7. April 2024. Ein umfangreiches Rahmen- und Vermittlungsprogramm wird ebenfalls angeboten.