Frauen mit Behinderungen erleben fast doppelt so häufig wie Frauen ohne Behinderungen körperliche Gewalt . Bei sexualisierter Gewalt im Erwachsenenleben sogar etwa zwei- bis dreimal häufiger als der weibliche Bevölkerungsdurchschnitt.
Besonders in jetzt in Corona-Zeiten schlägt das enge Aufeinanderhocken in der Wohnung auf die Stimmung. Die Aggressionen nehmen zu und damit auch die Gewalt - besonders gegen Frauen und Kinder.
Hilfe bieten an:
- Frauen und auch Männer, die Gewalt in der Familie erfahren, können sich an die Beratungsstelle in Witten wenden, 02302-52596 (E-Mail: info(at)frauenberatung-en.de)
- Kinder und Jugendliche können die kostenlose „Nummer gegen Kummer“ anrufen: 116 111.
Auch bundesweit existieren für Frauen Beratungsangebote und Frauennotrufe:
Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ berät unter der Rufnummer 08000 116 016 und online auf www.hilfetelefon.de zu allen Formen von Gewalt – rund um die Uhr und kostenfrei. Die Beratung erfolgt anonym, vertraulich, barrierefrei und in 17 Fremdsprachen.
Zum Thema "Gewalt gegen Frauen" finden Sie hier Informationen in Leichter Sprache.
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