Die weiterführenden Schulen in Witten verzeichnen quasi konstante Anmeldezahlen. Für das Schuljahr 2023/24 haben sich 773 Schülerinnen und Schüler angemeldet (im Vorjahr waren es 775). Alle Kinder können die gewünschte Schulform besuchen, die allermeisten auch die Wunsch-Schule. Lediglich das Schiller-Gymnasium konnte nicht alle Interessierten aufnehmen. Die zwölf betroffenen Kinder können aber ihre Zweitwunsch-Schule besuchen. 47 Kinder kommen aus Nachbarkommunen nach Witten.
Real- und Gesamtschulen: Alle können an ihre Wunsch-Schule
Alle Schülerinnen und Schüler, die eine Gesamtschule besuchen wollen, können in ihre Wunsch-Schule gehen. Die Otto-Schott-Gesamtschule hat in ihrem zweiten Jahr 110 Anmeldungen (vier Klassen), die Hardenstein-Gesamtschule hat 112 Anmeldungen (vier Klassen) und die Holzkamp-Gesamtschule hat 116 Anmeldungen (fünf Klassen).
Die Adolf-Reichwein-Realschule startet mit 55 Schüler*innen, die Helen-Lohmann-Realschule mit 47, beide sind zweizügig.
Elf Einstiegsklassen an den Gymnasien
Insgesamt elf Einstiegsklassen wird es an den drei Wittener Gymnasien geben. Das Ruhr-Gymnasium ist mit 120 Anmeldungen vierzügig, ebenso wie das Albert-Martmöller-Gymnasium mit auch 120. Das Schiller-Gymnasium startet mit 93 Schülerinnen und Schülern in drei Klassen.
Zwei Schulen laufen aus
An zwei Schulen wird nun das Ende greifbar. Denn die Freiligrathschule und die Otto-Schott-Realschule laufen aus und nehmen im zweiten Jahr keine neuen Schülerinnen und Schüler mehr auf.
Die genannten 773 Kinder sind nur die, die an den städtischen weiterführenden Schulen aufgenommen werden. Weitere Kinder werden die Pestalozzischule, private Schulen oder Schulen in Nachbarkommunen besuchen.