Kinder-Workshop und Führung im Museum am Wochenende

Zum vorerst letzten Mal gibt es am Wochenende Kunstangebote im Märkischen Museum. Im Kinder-Workshop am Samstag dürfen die Kleinen ausprobieren, wie man Kunst schaffen kann, ohne die Hände zu nutzen. Am Sonntag geht es für große Kunstinteressierte um die Arbeit von Melanie Manchot.

Zum vorerst letzten Mal gibt es am Wochenende Kunstangebote im Märkischen Museum Witten (Husemannstr. 12). Im Kinder-Workshop am Samstag dürfen die kleinen Kunstinteressierten ausprobieren, wie man Kunst schaffen kann, ohne die Hände zu nutzen. Am Sonntag diskutieren dann die großen Kunstinteressierten über die Arbeit von Melanie Manchot. Beide Veranstaltungen sind kostenlos.

Kinder-Workshop „Mit dem Mund gemalt“

Am Samstag, 23. September, von 14.30 bis 16 Uhr bietet das Märkische Museum den kostenlosen Workshop „Mit dem Mund gemalt“ für Kinder ab 6 Jahren an. In diesem Workshop setzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren ganzen Körper ein und malen mal nicht mit den Händen. In den Videos und Fotografien der Künstlerin Melanie Manchot geht es auch ganz oft um Körper und Berührungen. Diese werden gemeinsam angeschaut. Danach experimentieren die Kinder gemeinsam mit der Kunstvermittlerin Maika Letizia Wolff, wie sie fast ohne Hände eigene Kunstwerke gestalten können. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Achtung: Die Kinder sollten bei diesem Workshop nicht die beste Kleidung tragen. Zwar wird mit auswaschbaren Farben gearbeitet, trotzdem könnten Flecken entstehen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr im Foyer des Museums.

Themenführung „Let’s talk about art“

Über Kunst ins Gespräch kommen und diskutieren: Das ist die Idee hinter der Reihe „Let's talk about art“. Darin schauen die Teilnehmenden sich gemeinsam ein Kunstwerk, eine künstlerische Position oder ein Thema genauer an. Am Sonntag, 24. September, um 15 Uhr spricht die Kunsthistorikerin Maika Letizia Wolff über „Berührungen in der Kunst von Melanie Manchot“. Die Video- und Fotokünstlerin Melanie Manchot untersucht in ihren Werken das Zusammenspiel von öffentlichen Räumen und Menschen. Dabei inszeniert sie Situationen oder lässt Szenen, die sie erlebt hat, nachspielen. Diese muten auf den ersten Blick sehr befremdlich an. Bewusst geht sie dabei über die Grenzen des Alltäglichen und Sozialen hinaus. Oft spielen Berührungen – zwischen fremden oder vertrauten Personen – eine Rolle. In der Führung werden sich die Teilnehmenden gemeinsam die unterschiedlichen Kunstwerke ansehen und darüber sprechen. Die Teilnahme an der Führung und der Museumseintritt sind frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Foyer des Museums.

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